Bei einem Erkundungsflug wurde dann festgestellt, dass sich in der Abbruchzone in sehr steilem Gelände zusätzliche Festgesteinsbereiche - mit einem Volumen von mehreren 1.000 Kubikmetern - in den vergangenen Tagen und Stunden aus dem festen Felsverband gelöst haben und abzustürzen drohen.
Da die Schwarzach in einem relativ tiefen Bett fließt, reiche nach Meinung des Landesgeologen die Gegensteigung des Hanges am Nordufer aus, dass derzeit keine Gefährdung des Siedlungsraumes zu erwarten sei, erklärte der stellvertretende Landeshauptmann Anton Steixner.
Der Landesgeologe werde die Situation weiter beobachten, so Steixner. Derzeit werde unter anderem auch die Möglichkeit geprüft, ob eine Drohne zur Überwachung des potenziellen Abbruchbereiches eingesetzt werden könne.
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