Schon seit zehn Jahren gibt es die Alternative zu Taxis in Wien. Nun schafft es Uber endlich auch nach Kärnten. Start ist vorerst in Klagenfurt und Villach.
Nur noch Vorarlberg, St. Pölten und Kärnten waren weiße Flecken auf der Uber-Karte – jetzt kommt der moderne Fahrdienstanbieter endlich auch zu uns. Über die Uber-App kann man unkompliziert Fahrten buchen, Fahrer bewerten und sogar Trinkgeld geben. Das Angebot richtet sich an einen großen Kreis. „Wir sehen in Kärnten großes Potenzial, Einwohner, aber auch Touristen ein attraktives Angebot zu bieten, um auf einen eigenen PKW zu verzichten“, erklärt Martin Essl, General Manager Uber Österreich.
Mit dem Angebot ziehen Klagenfurt und Villach auch mit Graz, Salzburg, Linz und Innsbruck gleich – wer Partner sein will, muss lizenzierter Taxiunternehmer sein. Im ländlichen Bereich muss man wohl aber noch eine Weile warten. „Noch fehlen teilweise die gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür, aber wir sind in guten Gesprächen“, erklärt Essl.
Der Vorteil der Uber-App gegenüber herkömmlichen Angeboten liegt laut einer Nutzer-Umfrage vor allem im bargeldlosen Bezahlen und den Informationen zu Fahrer und Ankunftszeit. Für Umweltbewusste gibt es emissionsfreie Angebote, die bald auch in Kärnten zur Verfügung stehen sollen.
„Sobald wir ausreichend E- bzw. Hybridfahrzeuge auf unserer Plattform haben, wollen wir ,Green’ auch in Kärnten launchen“, verspricht Uber-Chef Essl. In der Umfrage gab rund die Hälfte der Nutzer an, dass sie für diese grüne Alternative auch längere Wartezeiten akzeptieren. In Zukunft wird es auch Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln geben. „Wir wollen Usern zeigen, wie sie einfach und kostengünstig von A nach B zu kommen“, so Essl.
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