Nach zwei Wochen Schonung sowie intensiver, liebevoller Pflege konnte der flexible Verband bereits wieder entfernt und der "Patient", gemeinsam mit seinen Geschwistern und Zieheltern, in eine Voliere gebracht werden.
Die Eulen- und Greifvogelstation ist die einzige Pflegestation, in der Jungvogelfindlinge durch Ammen derselben Vogelart - also in einem natürlichen Familienverband - großgezogen werden können. Dadurch würden die schädlichen Folgen einer Handaufzucht vermieden, wie die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" erklärte.
In wenigen Wochen - wenn sie groß genug sind, um sich selbst zu versorgen - sollen die fünf Schleiereulen-Kinder im Burgenland wieder ausgewildert werden. Laut "Vier Pfoten" werden pro Jahr etwa 250 Jungvögel gerettet, in Haringsee betreut und allesamt wieder in die Freiheit entlassen.
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