Prinz Harry und Meghan Markle haben am Samstag die Stadt Uvalde in Texas besucht. Dort überraschten die beiden die Familie eines Opfers des Schulmassakers. Ein 18-jähriger Amokläufer hatte im Mai 2022 zwei Lehrerinnen und 19 Kinder erschossen.
In Uvalde sangen der britische Prinz und seine Frau ein „Happy Birthday“ für Irma Garcias Schwester.
Garcia wurde bei dem Massaker an einer Grundschule im Mai 2022 erschossen. Außerdem starben 19 Kinder und eine weitere Lehrerin. Mit Garcias Familie sprachen sie über deren Kinder und ihre Zukunft.
Das US-Justizministerium hat ein Versagen der Polizei eineinhalb Jahre nach dem Amoklauf an der texanischen Grundschule eingeräumt. Leben wären zu retten gewesen. Einige Polizisten seien überhaupt nicht geschult gewesen, um auf einen aktiven Schützen zu reagieren.
Kritik an Social Media
Meghan und Harry hatten zuvor am Freitag das South by Southwest-Festival in Austin besucht, wo die 42-jährige Ex-Schauspielerin von ihren schlechten Erfahrungen mit sozialen Medien berichtete.
Momentan halte sie sich davon fern mit Blick auf ihr eigenes Wohlergehen, sagte sie bei der Podiumsdiskussion. Der Großteil des Mobbings und des Missbrauchs, den sie in sozialen Medien und online erlebt habe, sei in die Zeit ihrer Schwangerschaften mit Archie und Lilibet gefallen.
Meghan kritisierte, im digitalen Raum und in bestimmten Bereichen der Medien sei die Menschlichkeit verloren gegangen. „Und das muss sich ändern.“ Sie verstehe, dass dort viel Geld gemacht werde. „Aber auch, wenn es Dollar bringt, macht es keinen Sinn.“
Meghan erzählte zudem, wie beunruhigend sie es als Unterstützerin von Frauen finde, dass Frauen online andere Frauen mit Hass überschütteten.
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