Brenzlig wird es am 24. März in etlichen Salzburger Gemeinden. Es sind vor allem ÖVP-Bürgermeister, deren Sessel wackelt.
In 14 der 119 Salzburger Gemeinden stehen am 24. März Stichwahlen an. Spannend im Flachgau wird es im bisher mehrheitlich schwarzen Strobl. Hier zwingt SPÖ-Kandidat Harald Humer den neuen ÖVP-Mann Christof Hillebrand in den zweiten Wahlgang. „Vier Mandate Verlust tun weh. Der Kurz-Rückenwind war weg“, sagt in Neumarkt Adi Rieger (ÖVP). Er muss gegen SPÖ-Chef David Egger antreten.
In Oberalm stellt sich Noch-Ortschef Hans-Jörg Haslauer (ÖVP) in zwei Wochen erneut den kritischen Wählern. Er bekommt es mit seinem SPÖ-Vize Christian Haslauer zu tun, hatte am Sonntag aber weit die Nase vorn.
Zu fünf Stichwahlen kommt es im Pongau. Richtungsweisende Entscheidungen stehen etwa in St. Johann und Bad Gastein an – die „Krone“ berichtete. In Forstau geht Polit-Neuling Gregor Schwarz gegen Martina Rettensteiner (ÖVP) noch einmal ins Rennen.
Im Pinzgau ist die Bürgermeister-Frage in zwei Gemeinden offen: In der roten Hochburg Saalfelden muss Erich Rohrmoser das Amt vor dem schwarzen Herausforderer, Thomas Haslinger, verteidigen. Ähnlich wie bei Andreas Schweinberger (ÖVP), Ortschef von Neukirchen: Vize Marlene Steiger-Brugger von einer Bürgerliste will nach der Gemeindevertretung auch den Chefsessel von ihm erobern.
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