Turbulenter Flug

Boeing-Passagier: „Menschen flogen durch Kabine!“

Ausland
11.03.2024 10:55

Ein „technisches Problem“ hat am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst. Bei dem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden.

„Menschen flogen durch die Kabine“, zitierte der Sender Radio New Zealand (RNZ) einen Passagier, der unverletzt geblieben war. Die meisten Betroffenen hatten zum Zeitpunkt des Vorfalls keinen Sicherheitsgurt getragen, gab er an.

Die Maschine konnte zwar planmäßig in Auckland landen, sollte jedoch am Abend in Richtung Santiago de Chile weiterfliegen. Der Flug wurde jedoch gestrichen und auf Dienstag verschoben.

Dutzende Verletzte ins Krankenhaus gebracht
Die Verletzten, darunter auch mehrere Crew-Mitglieder, seien nach der Landung umgehend von Ärzten versorgt worden. Die Rettungskräfte waren mit fünf Rettungswagen vor Ort. Es gibt mindestens einen Schwerverletzten. Mehr als ein Dutzend Insassen wurden in Krankenhäuser gebracht.

Probleme bei Boeing reißen nicht ab
Im Jänner war bei einem Zwischenfall mit einer so gut wie neuen Boeing 737-8 Max der Alaska Airlines kurz nach dem Start ein Fragment des Rumpfes herausgebrochen. Die mehr als 170 Menschen an Bord kamen weitgehend mit einem Schrecken davon. In dem Fall ermittelt das US-Justizministerium.

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