Schock für einen Hundebesitzer am Sonntagnachmittag in Linz-Kleinmünchen. Irgendwie schaffte es der kleine Yorkshire Terrier „Puppe“, von daheim auszubüxen. Als sein Herrl das bemerkte, musste der Hund gerade mit schweren Bissverletzungen vom Tierarzt behandelt werden. Was war passiert?
Laut Aussagen des Besitzers war „Puppe“ gerade einmal 30 Minuten alleine unterwegs. Zeugen wollen in diesem Zeitraum am Vogelfängerweg in Linz-Kleinmünchen beobachtet haben, wie „Puppe“ von einem größeren Hund – es könnte sich um einen Husky gehandelt haben – angefallen wurde.
Operation war nicht nötig
„Laut einer Frau soll der kleine Hund regelrecht gebeutelt worden sein. Er hatte auf beiden Seiten im Brustbereich Bissverletzungen. Wir haben den Hund sofort zum Tierarzt gebracht“, schildert Georg P. von der Linzer Animal Ambulance und der Tierrettung ICARA. Der Arzt konnte dann eine Thorax- und Lungenverletzung ausschließen. Eine Operation war nicht nötig.
Unklar ist, ob Hund angeleint war
Mittlerweile geht es dem Bissopfer „den Umständen entsprechend relativ gut“. Doch die Behandlungen durch den Tierarzt sind noch nicht abgeschlossen - und auf den Kosten wird der Besitzer wohl sitzenbleiben. Der Besitzer des Angreifers suchte nach der Attacke das Weite, ist nicht bekannt. Ob der Hund zum Zeitpunkt des Angriffs überhaupt an der Leine war oder nicht, ist unklar.
„Viele nutzen den Schockmoment nach so einem Angriff aus und verschwinden. Das ist wie bei den Autofahrern, die einen Parkschaden verursachen und trotzdem weiterfahren“, vergleicht der Tierretter die Situation.
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