Es ist ein Erfolgsmodell, das die Menschen zusammenbringt: Die Lange Nacht der Kirchen. Sie kehrt am Freitag, 23. Mai, wieder. In ganz Oberösterreich öffnen sich 84 Kirchen, Kapellen und auch einige Museen. Das Angebot spricht alle Generationen und Stimmungslagen an – es gibt Kulturelles, Liturgie, Spirituelles, aber auch viel Spaß und Action.
„In Zeiten von Krisen und Unsicherheiten braucht es Hoffnung als ‘Lebensmittel‘, das unsere Seele nährt. Wir christlichen Kirchen möchten Räume der Hoffnung eröffnen und offenhalten – Räume für gute Begegnungen und stärkende Erfahrungen“, sagt Manfred Scheuer, Diözesanbischof von Linz, über die Lange Nacht der Kirchen.
Gemeinsam Kirche sein
Laut Gerold Lehner, Superintendent der Evangelischen Kirche A. B., beweisen die Kirchen in dieser „besonderen Nacht“ durch das „wunderbar vielfältige Spektrum einander zu begegnen“ ihre große Relevanz. Ökumenisch geprägt wird sie von zahlreichen christlichen Kirchen gemeinsam getragen, was sie zu einem „lebendigen Zeichen der Verbundenheit und Offenheit“ macht.
Beliebte Kinderfahrzeug-Segnung
Das Veranstaltungsprogramm ist sehr vielfältig, es gibt auch Angebote für Familien. So wird der Domplatz vor dem Linzer Mariendom bereits ab 14 Uhr zum großen Freiluftatelier für Kinder und für alle, die Lust zum kreativen Entfalten haben. Es gibt Kreativstationen, Kinderdom-Führungen und die Kinderfahrzeug-Segnung. Ab 18 Uhr bietet man Konzerte und Theatralisches.
Blick in die Schatzkammer der Kirchen
In Wels werden u.a. Posaunenkonzerte, Lesungen oder eine Taizé-Andacht geboten, in Steyr gibt es Führungen im Kulturgutspeicher der Diözese, Pilgern und ebenfalls Konzerte.
In ganz Oberösterreich machen insgesamt 84 Kirchen und Museen mit. Die Lange Nacht der Kirchen findet aber in allen Bundesländern statt.
Alle Infos findet man unter langenachtderkirchen.at. Auch das Stift St. Florian beteiligt sich an dem breiten Programm, das Kirchenräume zu offenen, inspirierenden Treffpunkten macht.
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