Strom fiel aus
Kraftwerk bei russischem Angriff beschädigt
Laut ukrainischen Angaben wurde die Stadt Dnipro mit einer Rakete und mehreren Drohnen angegriffen. Dabei seien ein Kraftwerk beschädigt und die Wasserversorgung teilweise unterbrochen worden. Verletzte soll es nicht gegeben haben.
Der Gouverneur der Region, Serhij Lysak, berichtete, dass die Energieinfrastruktur getroffen worden sei. Zehn Drohnen über Dnipro in der Zentralukraine seien zerstört worden. Die Geschosse sollen aus mehreren Himmelsrichtungen gekommen sein.
Das Unternehmen DTEK teilte mit, dass die Wasserversorgung aufgrund von Stromausfällen teilweise eingestellt werden musste. Laut dem Gouverneur wurde der Strom inzwischen aber wieder hergestellt. Die Luftwaffe gab an, sie hätte 16 von insgesamt 23 Drohnen abgefangen.
Sowohl das russische als auch das ukrainische Militär haben ihre Luftangriffe abseits der Frontlinie in den vergangenen Monaten verstärkt. Sie zielen immer wieder auf die kritische Energie-, Militär- und Verkehrsinfrastruktur.
Im US-Senat gab es am Dienstag nach langem Hin und Her eine Mehrheit für milliardenschwere Hilfen für die Ukraine. 70 der 1000 US-Senatorinnen und -senatoren stimmten dafür, 29 dagegen. Der Entwurf geht nun an die andere Parlamentskammer, das Repräsentantenhaus. Ob das Paket dort durchkommt, ist offen (siehe Video oben).
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