Kampf ums Finalticket

Österreichs Kaleen tritt im 2. ESC-Halbfinale an

Society International
31.01.2024 08:00

Österreich startet heuer am 9. Mai im 2. Halbfinale in den 68. Eurovision Song Contest von Malmö. Dies wurde bei der traditionellen Ziehung der Startplätze in der schwedischen Ausrichterstadt fixiert. Die rot-weiß-rote Kandidatin Kaleen muss sich damit gegen 15 Länder durchsetzen. Das große Finale steigt dann am 11. Mai in der Malmö Arena. 

Insgesamt matchen sich heuer 37 Nationen um die europäische Sangeskrone. Nicht durch den Prozess der Halbfinals müssen dabei sechs Länder: die Big Five, also die größten Zahler, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien. Hinzu kommt Gastgeber Schweden, der ebenfalls fix für den 11. Mai gesetzt ist.

Schafft es Österreich ins Finale?
Die übrigen Länder müssen am 7. Mai respektive am 9. Mai durch das Prozedere der Semifinale in der 300.000-Einwohner-Stadt Malmö, die bereits 2013 und 1992 als Ausrichterstadt fungierte. Österreich trifft im zweiten Halfinale etwa auf Dänemark, Griechenland, die Schweiz oder die Niederlande.

Das Motto des musikalischen Großevents lautet dabei „United by Music“ - eine Tagline, die ab jetzt dauerhaft bei jedem ESC anstelle der bisher wechselnden Mottos verwendet werden soll.

Wie schon 2013 führte Moderatorin Pernilla Månsson Colt durch den Auslosungsabend, diesmal flankiert von Berufskollegin Farah Abadi. Neben der Ziehung darf bei solch einem Event auch traditionell der festlichen Rahmen nicht fehlen. Und so übergab Liverpools Bürgermeister Steve Rotheram als Vertreter des Vorjahresausrichters die Eurovision-Insignien an seine Malmöer Amtskollegin Katrin Stjernfeldt Jammeh. Damit ist nun auch ganz offiziell der Wechsel von einer ESC-Gastgeberstadt zur anderen vollzogen.

Kritik an Teilnahme Israels
Der 68. ESC findet heuer wieder in Schweden statt, nachdem Sängerin Loreen den Vorjahreswettbewerb in Liverpool mit dem Lied „Tattoo“ für das skandinavische Land gewonnen hatte. Unter den 37 teilnehmenden Länder 2024 findet sich auch Israel, was von manch anderem Teilnehmerland aufgrund des Nahostkonflikts kritisiert wird.

In Finnland und Schweden etwa riefen Hunderte Musiker und andere Vertreter der Musikbranche in Stellungnahmen dazu auf, Druck auf die verantwortliche European Broadcasting Union (EBU) auszuüben. Die EBU hatte indes mitgeteilt: „Es handelt sich um einen Wettbewerb für Rundfunkanstalten - nicht für Regierungen.“

Die Teilnehmer der Semifinale des 68. Eurovision Song Contests von Malmö:

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(Bild: kmm)



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