Ehrliches Geständnis:

Darum hat Julia Roberts nie Nacktszenen gedreht

Society International
12.01.2024 09:31

US-Schauspielerin Julia Roberts hat sich entlocken lassen, warum sie in ihrer Karriere noch nie Nacktszenen gedreht hat.

Die Hollywood-Ikone spielte zwar in „Pretty Woman“ einst eine Prostituierte, nackt gesehen hat man sie dennoch nie. Sie hätte einfach für sich selbst die Entscheidung getroffen, sich nicht für Filme auszuziehen oder sich körperlich verletzlich zu fühlen, sagte sie in einem Interview, das der Drehbuch-Autor Richard Curtis mit ihr für die britischen „Vogue“ geführt hat.

„Aber im Grunde entscheide ich mich dafür, etwas nicht zu tun, anstatt mich dafür zu entscheiden, etwas zu tun“, erklärte die 56-Jährige. Dass sie so denke, könnte an ihrer DNA liegen und einer „DNA-Cousine“, wie sie enthüllte.

Berühmte „DNA-Cousine“
Die Schauspielerin hat sich vor Kurzem von Dr. Henry Gates einen DNA-Stammbaum machen lassen. Sie sei von seiner Show „Finding Your Roots“ besessen und er habe herausgefunden, dass sie mit der gefeierten Journalistin und Feministin Gloria Steinem verwand sei.

Diese gründete 1972 die Zeitschrift „Ms.“, die erste Zeitschrift, die den Feminismus und die Frauenrechtsbewegung in den Vordergrund der amerikanischen Psyche rückte.

„Notting Hill“ war „unangenehm“
Im Gespräch mit Curtis gestand die Hollywood-Schauspielerin auch, dass sie eine ihrer berühmtesten Rollen beinahe nicht angenommen hätte. Und zwar ausgerechnet jene in „Notting Hill“, für die Curtis das Drehbuch geschrieben hat.

In der romantischen Komödie aus dem Jahr 1999 spielt Roberts eine bekannte Schauspielerin, die sich in einen Buchladen-Besitzer, gespielt von Hugh Grant, verliebt. „Ich meine, wir haben so oft darüber geredet, aber ich hätte die Rolle fast nicht angenommen, weil sie einfach - sie war einfach so unangenehm“, sagte Roberts zu Curtis.

„Ich wusste nicht einmal, wie ich diese Person spiele.“ Weil sie die Kleidung für ihre Filmstar-Rolle eigenen Worten zufolge „verabscheute“, trug Roberts in der ikonischen Szene, in der ihre Figur dem Buchverkäufer erklärt, „nur ein Mädchen“ zu sein, ihre eigenen Sachen. Dafür habe sie an dem Morgen ihren Fahrer zurück in ihre Wohnung geschickt.

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(Bild: kmm)



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