Kreuzbandriss

Bittere Diagnose für ÖSV-Youngster Malu Walch

Vorarlberg
02.01.2024 08:25

Was für eine Hiobsbotschaft für ÖSV-Youngster Martin-Luis Walch, ein Kreuzbandriss bremst den Vorarlberger in den nächsten Monaten schwer aus. Operiert wurde bereits in der Privatklinik Hochrum, jetzt will der 20-Jährige so schnell wie möglich wieder fit werden.

Bitter! Der Schwarzenberger Martin-Luis Walch hatte zum Jahresende ganz viel Pech. Beim freien Skifahren in St. Anton absolvierte er letzten Freitag eine Kurzschwung-Übung, verdrehte sich dabei das linke Knie. „Ich bin nicht gestürzt, aber ich habe den Riss gehört und auch gleich gespürt“, schildert „Malu“ den Moment der Verletzung. „Echt bitter. Auch, weil es nicht in einer Renn- oder Trainingssituation passiert ist.“ Auf seinem gesunden rechten Bein rutschte er den Hang hinunter, organisierte zuvor aber noch schnellstmöglich einen Termin in der Privatklinik Hochrum.

Dort wurde bei der MRT ein Kreuzband- und Meniskusriss festgestellt, einen Tag später wurde er bereits operiert. Am Tag zuvor war im Klinikum Hochrum schon ÖSV-Ass Marco Schwarz erfolgreich am Kreuzband operiert worden.

„Die OP ist gut verlaufen“, erzählt Walch, „und jetzt werden die nächsten Wochen extrem wichtig, wie schnell ich voll in die Reha einsteigen kann.“ Denn seinen Fokus hat der 20-Jährige nicht verloren. „Solche Verletzungen gehören leider zu unserem Sport, ab und zu kann man es nicht vermeiden“, weiß er, „darum muss man zumindest daraus lernen und reflektieren. Genau das werde ich tun, und meinen Fokus voll auf eine schnelle Genesung legen.“

Zumindest Silvester daheim
Hochrum durfte er bereits einen Tag nach der Operation wieder verlassen, seit Silvesterabend ist er daheim bei seiner Familie in Schwarzenberg. Worüber er doch sehr glücklich war. „Wenn so etwas passiert, zieht einem das schon einmal kurz den Boden unter den Füßen weg“, gesteht Malu, „ich habe schon kurz gedacht, die Welt bricht jetzt zusammen. Darum war es sehr schön, dass ich den Jahresausklang mit meiner Familie feiern konnte. Zwar sehr ruhig, aber immerhin.“

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