Konstantin Wecker ist in Basel gestürzt und hat sich eine Wirbelverletzung zugezogen.
Der Arzt habe dem Liedermacher ein striktes Reiseverbot angeordnet, daher müssen Konzerttermine - auch drei in Österreich - verschoben werden. Das berichtete die Agentur Showconnection am Donnerstag.
Neue Termine im Frühling
Betroffen sind die im Linzer Brucknerhaus (8.12.), im Wiener Konzerthaus (9.12.) und im Grazer Stefaniensaal (10.12.) angesetzt gewesenen Auftritte.
Diese sollen nun am 25. März (Linz), 5. April (Graz) und 8. April (Wien) nachgeholt werden. Karten behalten ihre Gültigkeit, können aber auch bis zum 1. Februar dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden.
Konstantin Wecker gilt als einer der engagiertesten Liedermacher gegen Rechtes.
Seine Ballade „Willy“ über einen Mann, der bei einer Kneipenschlägerei von Neonazis getötet wird, ist ein Kultsong. Bei Festivals, Mahnwachen, Demos und Konzerten ruft der Musiker zum Kampf gegen rechte Gewalt und Hetze auf, in seiner Musik stecken Botschaften und Kritik an Missständen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.