Gleich zwei Pensionisten tappten am selben Tag in die Falle von skrupellosen Kriminellen: In einem Fall tarnten sich die Betrüger als Bankinstitut, im anderen als vermeintlicher Sohn mit finanziellen Nöten.
Die Registrierung für seine Bank App würde ablaufen - per Klick auf einen beigefügten Link könne der Kunde ganz einfach verlängern. So der Inhalt einer SMS, die ein 75-jähriger Villacher von seiner vermeintlichen Hausbank gesendet bekommen hat. Ohne böses zu ahnen, leistete das Opfer Folge, und gab in Folge sämtliche Zugangsdaten für sein Online-Konto an.
Woraufhin dem Pensionisten ein TAN-Code übermittelt wurde, den dieser auch bestätigte. Leider wurde der 75-Jährige erst dann misstrauisch und kontaktierte seine Bank. Die eine schockierende Information für ihn hatte: Von seinem Konto wurden insgesamt vier Überweisungen von mehreren Tausenden Euro auf ein spanisches Konto getätigt.
Sohn-Trick brachte tausende Euro
In Spittal an der Drau wurde ein betagtes Opfer von skrupellosen Betrügern in die Sohn-Falle gelockt: Der 83-Jährige erhielt von seinem vermeintlichen „Sprössling“ eine SMS - dieser habe angeblich eine neue Handynummer und würde sich gerade in finanziellen Nöten befinden. Ohne zu zögern, griff ihm der Pensionist unter die Arme und tätigte in Folge zwei Überweisungen.
Auch hier ergaunerten die dreisten Betrüger mehrere tausende Euro. Obwohl der Betrug relativ rasch als solcher enttarnt wurde, konnte das überwiesene Geld aufgrund der durchgeführten Blitzüberweisung nicht mehr „zurückgeholt“ werden. Die Ermittlungen in beiden Fällen laufen auf Hochtouren - doch das erbeutete Geld ist wohl weg.
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