Blieb einfach sitzen
Mama vergisst ihren zehnjährigen Sohn im Zug
Weil‘s beim Umsteigen hektisch wurde, hat eine Mutter in Deutschland ihren zehnjährigen Sohn im Zug vergessen. Lange war die Familie jedoch nicht getrennt.
Nach Angaben der deutschen Bundespolizei habe die Familie mit fünf Kindern bei ihrer Reise von Dänemark nach Hamburg im deutschen Flensburg umsteigen müssen. Zuvor war die Mutter vom Zugbegleiter informiert worden, dass sie mit ihrem Ticket nicht im Eurocity weiterfahren dürfe, sondern auf den Regionalexpress wechseln müsse.
Bub blieb im Schnellzug sitzen
Beim Umsteigen habe die Frau in der Eile ihren zehnjährigen Sohn im Eurocity vergessen. Der Bub sei statt auszusteigen einfach im Schnellzug sitzengeblieben und weitergefahren.
Als dies dem Zugbegleiter aufgefallen sei, habe dieser die Bundespolizei informiert und den Eurocity außerplanmäßig in Neumünster, das rund 100 Kilometer von Flensburg entfernt liegt, anhalten lassen.
„Überglücklich“
Daraufhin habe man in Regionalzügen nach der Familie gesucht - mit Erfolg. „Der Zehnjährige war überglücklich, als er seine Mutter sah“, erklärte die Bundespolizei.
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