Für den starken Anstieg war die erneut zunehmende Preisdynamik bei Nahrungsmitteln und bei Mineralölprodukten - vor allem Heizöl - verantwortlich, erklärte die Statistik Austria am Donnerstag. Außerdem blieben die Preise für die Dienstleistungen der Nachrichtenübermittlung im November fast unverändert und hatten somit einen wesentlich geringeren inflationsdämpfenden Einfluss als noch im Oktober.
Ohne die Teuerung bei Mineralölprodukten (+19 Prozent) hätte die Inflationsrate im November lediglich 2,7 Prozent betragen.
Der für die Euro-Zone berechnete harmonisierte Preisindex Österreichs (HVPI) lag, wie im Monat davor, auch im November um 3,8 Prozent über dem Vorjahr. Die Teuerung für Pensionistenhaushalte (PIPH) wurde mit 3,8 Prozent im Jahresabstand ermittelt, auch hier wurde wieder der hohe September-Wert erreicht.
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