Auf der Karawankenautobahn auf Höhe Rosegg versuchte Montagmittag eine Zivilstreife einen Autolenker anzuhalten, um eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle durchzuführen. Der 64-Jährige folgte zuerst der Zivilstreife, gab dann aber wieder Gas und versuchte die Flucht - die in einem Acker und schließlich im Krankenhaus endete.
Am Pfingstmontag gegen 12.48 Uhr lenkte ein 64-Jähriger aus dem Bezirk Villach-Land sein Auto auf der A11 Karawankenautobahn in Richtung Villach. Die Besatzung einer Zivilstreife der Autobahnpolizei Villach versuchte, das Fahrzeug anzuhalten, woraufhin der Lenker der Zivilstreife vorerst auch auf den Verzögerungsstreifen folgte, dann aber wieder zurück auf die A11 lenkte und seine Fahrt mit überhöhter Geschwindigkeit fortsetzte.
Der Lenker wollte die Beamten abhängen
Auf Höhe der Abfahrt St. Niklas konnte die Zivilstreife das Fahrzeug des flüchtenden Lenkers wieder einholen, worauf dieser nach mehreren Überholvorgängen im dichten Reiseverkehr plötzlich vom zweiten Fahrstreifen auf den Verzögerungsstreifen der Autobahnabfahrt St. Niklas wechselte.
Das Auto prallte gegen Hindernisse und überschlug sich
Der Lenker verließ die Autobahn, überfuhr mit hoher Geschwindigkeit den Kreuzungsbereich mit der L59 und prallte in weiterer Folge mit seinem Fahrzeug gegen die dort aufgestellten Wegweiser und Leitplanken, worauf sich das Fahrzeug überschlug und im angrenzenden Acker auf dem Dach zu liegen kam.
Unfalllenker besitzt keinen gültigen Führerschein
Die Beamten der Zivilstreife bargen den Verletzten sofort aus dem Fahrzeug, leisteten Erste Hilfe und alarmierten die Rettung.
Der Mann wurde nach medizinischer Erstversorgung von der Rettung in das LKH Villach verbracht. Im Einsatz standen auch die HauptfeuerwacheVillach sowie die FF Drobollach. Der Mann, der nicht im Besitze einer gültigen Lenkberechtigung war, wird angezeigt.
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