2,9 Mio. Teilnehmer
Pilgerfahrt Hadsch nach Mekka endet ohne Zwischenfälle
Fast 100.000 Sicherheitskräfte überwachten in diesem Jahr den Ablauf der Rituale. Das Religionsministerium versandte täglich 3,25 Millionen SMS mit Sicherheitshinweisen auf die Handys der Gläubigen.
Auch Epidemien oder gefährliche Krankheiten wurden von den Behörden nicht registriert. Mehr als 360.000 Gläubige seien vorsorglich gegen Meningitis behandelt worden, hieß es. Etwa 530.000 wurden den Angaben nach gegen Kinderlähmung geimpft und 200.000 gegen Gelbfieber. Insgesamt waren rund 20.000 Ärzte und Sanitäter im Einsatz.
Wegen der vielen Pilger war es in der Vergangenheit immer wieder zu Massenpaniken gekommen. 2006 starben in dem Gedränge mehr als 350 Menschen. Der gefährlichste Teil der Wallfahrtsstrecke, die Brücke bei Mina, wurde inzwischen ausgebaut. Heute können die Wallfahrer auf mehreren Ebenen zur symbolischen Steinigung des Teufels gelangen.
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