Reanimation erfolglos

Lkw-Lenker stirbt während Fahrt auf Inntalautobahn

Tirol
05.04.2023 08:21

Tragischer Zwischenfall am Dienstagnachmittag auf der Inntalautobahn im Tiroler Unterland: Ein ukrainischer Lkw-Lenker kam aufgrund eines internen Notfalls von der Fahrspur ab, woraufhin der Schwertransporter 40 Meter entlang der Leitschiene schlitterte. Der 43-Jährige befand sich leblos in der Führerkabine - Reanimationsversuche blieben erfolglos.

Es waren gefährliche Szenen, die sich am späten Dienstagnachmittag auf der A12 bei Radfeld (Bezirk Kufstein) abgespielt hatten. Der 43-jährige ukrainische Lkw-Lenker war in Fahrtrichtung Innsbruck unterwegs, als er etwa 800 Meter vor der Ausfahrt Kramsach aufgrund eines gesundheitlichen Notfalls die Kontrolle über den Transporter verlor.

Reanimationsversuche blieben erfolglos
Der Lkw kam daraufhin von der Fahrspur ab, touchierte die Leitschiene und schlitterte entlang dieser rund 40 Meter weiter, ehe er zum Stillstand kam. Beim Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte befand sich der Lenker leblos in der Führerkabine.

Mehrere Sanitäter und eine Notärztin versuchten, den 43-Jährigen zu reanimieren. Jegliche Wiederbelebungsversuche blieben jedoch erfolglos. Für den Ukrainer kam jede Hilfe zu spät.

Leiche soll nun obduziert werden
Wie ein Polizeisprecher auf „Krone“-Nachfrage erklärte, soll die Leiche des Mannes nun an der Innsbrucker Gerichtsmedizin obduziert werden, um die genaue Todesursache klären zu können. Neben Rettung und Polizei waren auch die Feuerwehr und der Asfinag-Streckendienst im Einsatz. Aufgrund des Unfalls kam es zu einem erheblichen Rückstau.

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