Perry gilt als einer der kreativsten Köpfe Hollywoods. Der Schulabbrecher, der nach eigenen Angaben ständig von seinem Vater geschlagen wurde und deshalb mit 16 den gemeinsamen Vornamen Emmitt gegen Tyler tauschte, hat sich ganz nach oben gearbeitet. Sein Humor basiert auf Wortspielen und thematisiert vor allem Unterschiede zwischen Schwarzen und Weißen in den USA. Entsprechend sind seine Gags nur schwer exportierbar und der Erfolg in Europa, außerhalb Großbritanniens, ist mäßig.
Den zweiten Platz auf der Liste der höchst bezahlten Männer im Unterhaltungsgeschäft belegt "Fluch der Karibik"-Produzent Jerry Bruckheimer mit 113 Millionen Dollar (82,3 Mio. Euro). Der Sohn jüdischer Flüchtlinge aus Deutschland war in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen. 1983 hatte er mit "Flashdance" einen Welterfolg. Es folgten Hits wie "Top Gun", "Beverly Hills Cop" und "Armageddon". Knapp hinter Bruckheimer liegt Regisseur Steven Spielberg mit 107 Millionen Dollar. Der Macher von "E.T.", "Der weiße Hai", "Indiana Jones", "Schindlers Liste" und "Jurassic Park" gilt als der erfolgreichste Regisseur überhaupt.
Als einziger Musiker auf der Top-Ten-Liste platzierte sich der Brite Elton John mit einem Verdienst von rund 100 Millionen Dollar (72,8 Mio. Euro) auf Rang vier. Hinter ihm kommt sein Landsmann Simon Cowell, Preisrichter in amerikanischen und britischen Talentshows. Als einziger Schauspieler neben Perry schaffte es Leonardo DiCaprio mit 77 Millionen Dollar unter die Top Ten. Seine Filmhits "Shutter Island" und "Inception" verhalfen ihm zu seinem Reichtum.
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