Zuletzt machte die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) Schlagzeilen, als sie beim Kartellgericht gegen den Strabag-Konzern wegen Preisabsprachen erfolgreich eine Geldbuße von 45,37 Millionen Euro beantragt hatte. Nun ermittelt die BWB in Ried im Innkreis - und zwar gegen fünf Kebab-Lokale.
Ein Betreiber hatte Anfang Jänner einem lokalen Wochenblatt sein Leid mit den gestiegenen Energiepreisen geklagt und gesagt, er habe sich mit seinen vier Kollegen abgesprochen, dass der Kebab nun bei allen sechs Euro kosten werde. Diese vermeintliche kollektive Preiserhöhung stach einem Mitarbeiter der BWB ins Auge, der die Ermittlungen wegen verbotener Absprache in Gang setzte.
Möglicherweise nur ein Missverständnis
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