„Die ,Face de Bellevarde’ in Val d’Isere, die ,Gran Risa’ in Alta Badia und das ,Chuenisbärgli’ in Adelboden! Das sind jene Klassiker, von denen du als junger Athlet träumst“, hatte Lukas Feurstein im Dezember verraten. Jetzt ist fix: Nach den Klassikern in Frankreich und Italien wird der Vorarlberger am Samstag auch im Schweizer Skimekka mit von der Partie sein.
„Cheftrainer Marko Pfeifer hat mich an Silvester informiert, dass ich erstmals auch in Adelboden starten darf", freut sich der 21-Jährige, der es bei seinen bisherigen drei Saison-Riesentorläufen im Weltcup noch nicht in den zweiten Durchgang geschafft hatte.
Prekäre Schneesituation
Damit sich das schon am Chuenisbärgli ändert, standen zuletzt zwei Trainingstage auf der steirischen Reiteralm am Programm. „Am Mittwoch konnten wir auf gesalzener Piste auf der ,Grande Finale’ fahren - Bedingungen, wie sie wohl auch in Adelboden warten“, weiß der Head-Pilot auch um die prekäre Schnee- und Wetter-Situation im Berner Oberland an. Für Samstag sind dort - nach einer Nacht ohne Minusgrade - Sonnenschein und sieben Grad plus angesagt. Bedingungen, die dem schmalen Schneeband in den ansonsten grünen Schweizer Bergen, weiter zusetzen könnten.
Wengen, Adelboden und retour
Adelboden wird aber nicht Feursteins erster Stopp in der Schweiz sein. Bereits am Freitag wartet auf den Heeressportler, der sich kurz vor dem Jahreswechsel in Bormio (It) beim Super-G als 27. seine ersten vier Weltcuppunkte sichern konnte, ein Europacup-Super-G. Und zwar auf der legendären Lauberhorn-Piste von Wengen. Eine Art Testlauf für „Luki" - denn am bereits nächsten Freitag wird der Bregenzerwälder auch dort im Super-G seine Weltcup-Premiere geben.
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