Zähneklappern in einem Klagenfurter Gymnasium: Im Turnsaal hatte es nur 14,3 Grad! Mit dem Appell der Regierung zum Energiesparen hat dieser Fall allerdings nichts zu tun.
Wo die Schüler des Gymnasiums üblicherweise ihre Turnübungen absolvieren, herrschten am Dienstagmorgen unangenehme Temperaturen. Ein Foto, das in den sozialen Medien kursiert, bezeugt, dass das digitale Thermometer lediglich 14,3 Grad angezeigt hat.
Die sind allerdings nicht auf Einsparungsmaßnahmen zurückzuführen. „Die Erklärung ist ganz simpel. Heizung war ausgefallen. Es wurden sofort Techniker informiert, die die Ursache dafür gesucht und den Fehler beseitigt haben“, erklärt Bildungsdirektorin Isabella Penz.
Keine Energie-Einsparungsmaßnahmen
Der Unterricht in den Klassenzimmern habe ganz normal stattfinden können. „Man merkte dort keinen wesentlichen Unterschied“, berichtet ein Schüler. Kalte Schulen sollten in Kärnten die Ausnahme bleiben. „Wir haben den Schulen keine Einsparungsmaßnahmen vorgeschrieben“, sagt die Bildungsdirektorin.
In unseren Schulen muss niemand frieren. Energie sparen kann man auch, indem man sich die Heizungssysteme ansieht und dort was ändert.
Günther Vallant, Gemeindebundchef
Auch in den Kärntner Volksschulen bleibt es diesen Winter warm. „Es muss niemand mit der Jacke oder Haube im Klassenzimmer sitzen. Das würde dann schon etwas zu weit gehen“, meint Günther Vallant, Präsident des Kärntner Gemeindebundes.
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