Liste Fritz überzeugt:

Schwarz-grünes Experiment TSD krachend gescheitert

Tirol
26.11.2022 10:05

Die Liste Fritz kritisiert massiv die Auslagerung der Flüchtlingsagenden durch das Land: Das schwarz-grüne Experiment sei „krachend gescheitert“. Der zuständige LHStv. Georg Dornauer dürfe nun nicht denselben Fehler wiederholen, den seine Vorgängerin 2018 begangen habe. 

„Ein Unternehmen, das in acht Jahren schon die vierte überforderte Geschäftsführung hat, einen ständigen, massiven Wechsel bei den Mitarbeitern verzeichnet, seine Kernaufgabe nicht bewältigt, jährlich mehr als 25 Millionen Euro Steuergeld braucht und trotzdem jedes Jahr ein Minus schreibt, ist nicht zu reformieren“, erklärt Liste-Fritz-LA Markus Sint in Reaktion auf das „Krone“-Interview mit SP-Chef und LHStv. Georg Dornauer. 

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Wenn sich SPÖ-Landesrat Dornauer als hemdsärmeliger Anpacker inszenieren will, soll das so sein. Wenn er die TSD reformieren will, ist das Unsinn. Sie ist nicht reformierbar!

Liste-Fritz-Klubobmann Markus Sint

Von Flüchtlingswelle überrascht
Fehler und Fehlentscheidungen, Missmanagement und Misswirtschaft ziehen sich durch die inzwischen achtjährige Geschichte der TSD. „Wir als Liste Fritz verlangen seit Jahren einen Häuserplan und einen Personalplan von der TSD, seit Jahren bleibt man uns beides schuldig. In den vergangenen Jahren war die Zahl der Asylwerber in Tirol konstant, die jetzige Flüchtlingswelle kommt nicht überraschend, sondern hat sich seit Monaten klar abgezeichnet. Rechtzeitige Vorkehrungen durch das TSD-Management? Fehlanzeige!“

Nicht denselben Fehler wiederholen
Die Struktur der TSD stimme nicht, die politische Führung mit den grünen Landesrätinnen Baur und Fischer habe nie funktioniert und das TSD-Management sei regelmäßig bis heute überfordert: „Einzig die Mitarbeiter haben sich aufopfernd eingesetzt.“ LR Fischer habe 2018 bei ihrem Amtsantritt den Fehler gemacht, die TSD nicht aufzulösen.

„Wenn SPÖ-Landesrat Dornauer diesen Fehler jetzt wiederholt, ist ihm nicht mehr zu helfen. Natürlich kann er die TSD nicht heute zusperren, aber nach dieser aktuellen Flüchtlingswelle gehört die TSD abgewickelt und die Flüchtlingsbetreuung neu aufgestellt – mit den Mitarbeitern der TSD und mit dem Know-how von NGOs sowie zum Nutzen der Mitarbeiter, der Asylsuchenden und der Tiroler Steuerzahler.“

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