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SPÖ-Chef Dornauer:

„Dürfen die Solidarität nicht überstrapazieren“

Tirol
24.11.2022 09:00

Der Landesrechnungshofbericht zur Flüchtlingsgesellschaft Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD) liegt auf dem Tisch, und er enthält - wie berichtet - jede Menge Unerfreuliches. Im „Krone“-Interview nimmt der ressortzuständige LHStv. Georg Dornauer (SPÖ) Stellung und erklärt, wie er die Probleme zu lösen gedenkt. 

„Krone“: Sie waren immer ein Verfechter der Idee, die Flüchtlingsagenden nicht auszulagern, sondern beim Land zu belassen. Jetzt hätten Sie Gelegenheit, die TSD wieder zurückzuholen, tun es aber nicht. Warum?
Georg Dornauer: Wichtig ist in der derzeitigen dynamischen und herausfordernden Situation, dass wir auch kurzfristig schlagkräftig sind. Eine komplette Systemänderung würde eine gewisse Anlaufzeit benötigen, die wir aktuell nicht haben. Aus diesem Grund ist es wesentlich, die TSD grundsätzlich beizubehalten, aber jedenfalls zu reformieren und eine erweiterte Sozialgesellschaft daraus zu machen.

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