Ein verstörendes Video aus Thailand zeigt, was passiert, wenn der Sicherheitsbügel eines Fahrgeschäfts nicht richtig funktioniert: Bei der Attraktion „Crazy Wave“ vergaß der Betreiber bei einem Volksfest in dem Ferienort Krabi darauf, einen der Bügel anständig zu verriegeln. Fünf Menschen wurden aus dem Fahrgeschäft geschleudert - darunter vier Kinder.
Der Unfall passierte unmittelbar, nachdem sich das Fahrgeschäft in Bewegung gesetzt hatte. Betroffen war nur der mittlere Teil der Plattform. Eine 34-Jährige, die ausgehebelt und zu Boden geschleudert wurde, brach sich einen Arm und das Becken.
Auch vier Kinder landeten unsanft am Boden - sie waren zwischen 10 und 15 Jahre alt und wurden wie die verletzte Erwachsene ins Krankenhaus eingeliefert. Die jungen Unfallopfer konnten jedoch rasch wieder entlassen werden. „Die verletzte Frau muss noch im Krankenhaus behandelt werden. Wir werden auf ihr ärztliches Attest warten, bevor sie eine Anklage gegen den Besitzer erheben kann“, erklärte ein Polizist.
Betreiber wird Spitalsrechnungen zahlen
Die Polizei leitete Ermittlungen ein - Der Besitzer des Fahrgeschäfts behauptete laut „Thailand Post“, dass einer seiner Mitarbeiter vergessen habe, den Sicherheitsbügel im mittleren Bereich zu schließen. „Der Besitzer des Fahrgeschäftes hat seine Fahrlässigkeit akzeptiert und zugestimmt, alle Krankenhausrechnungen der Opfer zu bezahlen. Wir prüfen auch, ob es sich um eine strafbare Handlung nach irgendwelchen Gesetzen handelt“, so die Polizei.
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