Anschlag in Sachsen
Brandstifter setzten geplantes Asylheim in Flammen
Unbekannte haben Freitagfrüh auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Sachsen einen Brandanschlag verübt. Der Brand sei im Innern des „Spreehotels“ ausgebrochen, nachdem die Täter Fensterscheiben eingeworfen hatten, wie das Landeskriminalamt in Dresden mitteilte. Vier Menschen, die im Haus übernachteten, blieben demnach unverletzt. Die Feuerwehr löschte den Brand.
Das Polizeiliche Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrum (PTAZ) im LKA Sachsen hat die Ermittlungen übernommen. Zum Schaden konnte das Landeskriminalamt zunächst keine Angaben machen. Das Gebäude ist weiträumig abgesperrt.
Das ist bereits der zweite Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Deutschland in diesem Monat. Erst vor Kurzem war im nordostdeutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern eine Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge abgebrannt.
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