ÖSV-Aufsteigerin weiß:

Sölden-Renndebüt wird kein „Zuckerschlecken“

Vorarlberg
17.10.2022 11:55

„Die Freude ist groß, dass ich mir für den Auftakt in Sölden einen Startplatz holen konnte“, gesteht Magdalena Egger, die am kommenden Samstag ihren erst zweiten Weltcup-Riesentorlauf bestreiten wird. „Die Vorbereitung im argentinischen Ushuaia war wirklich gewaltig und es war im Prinzip alles angerichtet. Jetzt ging es darum, diese Leistung auf den Punkt abzurufen." Und das hat für die 21-Jährige, die sich im vergangenen Winter neben den Junioren-WM-Titeln in der Abfahrt und im Super-G auch jenen im Riesentorlauf sicher konnte, offensichtlich perfekt funktioniert.

Magdalena Egger verabschiedete sich mit fünf Medaillen - drei in Gold und zwei in Silber - von den Juniorenweltmeisterschaften im kanadischen Panorama. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Magdalena Egger verabschiedete sich mit fünf Medaillen - drei in Gold und zwei in Silber - von den Juniorenweltmeisterschaften im kanadischen Panorama.

Erfahrung als V1
Auch wenn es für „Mäggy“ der erste Renneinsatz am Rettenbachferner von Sölden wird – ihr erstes Antreten dort wird es nicht. Bereits im Oktober 2021 war sie als Vorläuferin mit der Startnummer V1 am Start. „Ich bin sehr froh, dass ich im Vorjahr die Chance hatte dort zu fahren“, erzählt die Head-Pilotin. „Das hat mir doch ein wenig den Respekt genommen. Ein Zuckerschlecken wird es da herunter aber sicher keines.“ Heißt: Egger stellt sich auf einen Kampf vom ersten bis zum letzten Tor ein.

Brunner vorne weg
Gestern ging es für die Heeressportlerin ins Südtiroler Schnalstal, wo sich die ÖSV-Ladies noch den Feinschliff für den Auftakt holen wollen. „Der interne Vergleich der letzten Wochen hat mir gezeigt, dass meine Grund-Pace schon einmal passt“, erklärt die Lecherin. „Zu einer Stephi Brunner, die aktuell richtig gut drauf ist, fehlt dann allerdings noch ein Stück.“

Schwer, aber nicht unmöglich
Und mit welchen persönlichen Erwartungen reist Egger nach Sölden? „Ich werde mit einer Startnummer um die 50 ins Rennen gehen. Damit ich es in den zweiten Durchgang schaffe, muss mir ein richtig guter Lauf auskommen“, weiß Mäggy. „Unmöglich ist es aber sicherlich nicht." 

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