Deutsche Bundesliga
Wie eine Löwin kämpfte Claudia Polic für die so wichtige Behandlung ihres Sohnes - und setzte sich letztendlich durch. Nun erzählt sie der „Krone“, wo sie ihren Mut und ihre Kraft hergenommen hat.
„Dieses Jahr haben wir unseren ersten gemeinsamen Urlaub ohne Therapien verbracht, es war so wunderschön", strahlt die Steirerin Claudia Polic. Das Schicksal ihres Sohnes Georg, der an Spinaler Muskelatrophie (SMA) erkrankt ist, ging durch die Medien. Für das helfende Medikament namens Spinraza wollte die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft Kages die Kosten (77.000 Euro pro Behandlung) nicht übernehmen, obwohl der Bub ersticken hätte können. Der Gang vor Gericht war somit unvermeidbar, der Kampf David gegen Goliath eröffnet.
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