Ein Teil ausständig

Darum muss der KAC-Heimstart verschoben werden

KAC-Manager Oliver Pilloni auf "Inspektion" in der neuen Eis-Halle.

(Bild: Marcel Santner)

Etwas mehr als 9 Millionen Euro fließen in den Umbau der Eishalle in Klagenfurt, am 16. Oktober hätte die Einweihung nach dem Innen-Umbau stattfinden sollen. Weil ein wichtiger Teil noch fehlt, musste das Spiel gegen die Pioneers Vorarlberg verschoben werden.

Die Eishalle gleicht einem Ameisenhaufen. 40 bis 60 Arbeiter wuseln gleichzeitig auf der Baustelle herum, stellen Banden auf, richten die Tribünen her. „Eigentlich wäre bis 16. Oktober, wie geplant, alles fertig geworden“, erklärt KAC-Manager Oliver Pilloni bei einem Lokalaugenschein. An diesem Tag hätte auch das Heimspiel KAC gegen Vorarlberg stattfinden sollen. „Leider fehlt zu diesem Zeitpunkt noch der neue Video-Würfel“, Pilloni weiter.

Die neuen Banden wurden kürzlich aufgestellt

(Bild: Marcel Santner)

Trotz Pandemie reibungsloser Bau
Man hat sich also dazu entschieden, den Heimstart auf 21. Oktober zu verschieben. In den gewonnenen vier Arbeitstagen soll dann alles fix und fertig gemacht werden. Der Umbau selbst lief reibungslos ab: „Trotz der Pandemie hatten wir keine Lieferschwierigkeiten“, berichtet Bauleiter Drago Kulis, älterer Bruder von Comedian und Kabarettist Gernot Kulis. In den letzten Tagen wurden die neuen Banden aufgebaut. Die nächsten Schritte: Plexiglas und Spielerbänke werden aufgestellt.

Die Spieler der Black Wings Linz dürften jedenfalls von der nagelneuen Halle beeindruckt sein, in der sie am 21. Oktober um 19.15 auf den KAC treffen werden.