Spiel-Verfilmung

Netflix gewinnt Hollywood-Größen für „BioShock“

Mitte Februar hatte sich Netflix die Filmrechte an 2Ks erfolgreicher Shooter-Serie „BioShock“ gesichert. Mit Francis Lawrence, Michael Green und Roy Lee konnte der Streamingdienst nun drei renommierte Hollywood-Größen gewinnen, um die schaurig-schöne Welt der fiktiven Unterwasserstadt Rapture mit ihren Big Daddies und Little Sisters auf den Fernsehbildschirm zu bringen.

Wie Netflix am Donnerstag mitteilte, soll Lawrence bei der „BioShock“-Realverfilmung Regie führen. Auf sein Konto gehen Blockbuster wie die Teile zwei und drei der „Die Tribute von Panem“-Trilogie, „Constantine“, „I Am Legend“ oder „Red Sparrow“. Das Drehbuch liefert Green, zuletzt verantwortlich für die Adaptierung von unter anderem „Logan“, „Blade Runner 2049“, „Mord im Orient Express“ und „Tod auf dem Nil“.

Als Produzent fungiert Roy Lee, der sich vor allem mit Horrorfilmen wie „The Ring“, „The Grudge“ und den Neuverfilmungen von „Poltergeist“, „Blair Witch“ oder Stephen Kings „Es“ einen Namen machte. Keine Angaben machte Netflix vorerst dazu, wann die Dreharbeiten beginnen sollen und der finale Film schließlich über den Streamingdienst abrufbar sein wird.

„BioShock“ war 2007 veröffentlicht worden und erzählt die Geschichte der am Meeresgrund liegenden Stadt Rapture, einem durch Eingriffe in das menschliche Erbgut dem Untergang geweihten Utopia. Mit „BioShock 2“ und „BioShock Infinite“ folgten 2010 und 2013 zwei Fortsetzungen. Weltweit wurde die Serie nach Angaben von 2K bislang mehr als 39 Millionen Mal verkauft.