Es wird was mit der Entlastung

Hilfe zum Schulstart, Hilfe bei der Stromrechnung und jetzt auch Hilfe beim Heizen, Pendeln, Miete zahlen. Nachdem lange Entlastungsmaßnahmen vom Bund gefordert wurden, setzt sie Niederösterreich jetzt um. Kann das der Weisheit letzter Schluss sein? Nein, aber: „Wir müssen alles tun, was man als Bundesland eben tun kann“, sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Nach der Kritik am Strompreisdeckel waren Rot und Blau diesmal auch mit an Bord: „Treffsicher und inflationsberuhigend“ seien die Maßnahmen laut Landesvize Franz Schnabl, für Landesrat Gottfried Waldhäusl ist der einstimmige Beschluss von gestern „richtig und wichtig“. Man kann ihnen da auch wirklich nicht groß widersprechen. Freilich, die Neos sehen die Finanzierung kritisch und die Grünen hätten sich lieber eine bundesweit einheitliche Lösung gewünscht - aber nicht einmal die Opposition kann die generelle Sinnhaftigkeit der Maßnahmen anzweifeln. Und das soll ein halbes Jahr vor der Landtagswahl schon etwas heißen! Lesen Sie außerdem: Wie ein Ehepaar mit Rauschgift Millionen scheffelte, und was man bei der Affenhitze für Tiere und Pflanzen tun kann.