Kommunikation ist alles. Wenn es dabei krankt, kann das - wie im Spital der Landeshauptstadt - mitunter kuriose Blüten treiben. Denn selbst Einsatzfahrzeuge dürfen hier nicht das gesamte Areal befahren. Und mag diese Regel noch so sinnvoll erscheinen, das dazugehörige Schild sorgt derzeit für Kopfschütteln bei Patienten wie Besuchern: „Universitätsklinikum St. Pölten: Ab hier keine Rettung!“ Sogar die Landesgesundheitsagentur, die sonst gerade nicht dafür bekannt ist, gerne Fehler einzugestehen, spricht nun von einer „unpassenden und missverständlichen“ Beschriftung. Nicht zu retten scheint derzeit auch die Situation auf den heimischen Schienen: Eine Streckensperre hier, eine Baustelle da. Als Pendler braucht man im heurigen Sommer wirklich Nerven aus Stahl. Vor allem der zeitraubende Schienenersatzverkehr im nördlichen Weinviertel steht derzeit in der Kritik. Weil sie sich von der Politik nicht gehört fühlen, wollen betroffene Bürger das Problem jetzt sogar selbst in die Hand nehmen. Wie? Das lesen Sie heute in der „Krone“. Außerdem: Wie ein US-Urlauber bei einer Privatführung durch Schluss Hunyadi die Gunst der Stunde zu einem Liebesbeweis nutzte, und warum man angesichts der vielen Alko-Unfälle im Sommer vielleicht doch lieber öfter auf den Zug umsteigen sollte. Sofern halt einer fährt.
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