Grüner kritisiert

„Netzausbau für Solarstrom wurde verschlafen“

Oberösterreich
04.07.2022 11:20

Seit Jahren reden die Grünen, allen voran die Umweltlandesräte Rudi Anschober und nun Ferdinand Kaindeder, die Energiewende herbei. Jetzt ist sie da, und jetzt kritisiert kommt Kaineder in eine Doppelfunktion als Landesrat.

Wegen der verschlafenen Energiewende bei den Netzmonopolisten können Tausende Österreicher den Strom ihrer Solaranlagen nicht einspeisen“, beklagt der grüne Konsumentenlandesrat Stefan Kaineder, der seit Wochen mit Beschwerden überhäuft wird. Wie berichtet, hat nur die Netz OÖ GmbH im ersten Halbjahr 2022 rund 18.000 Anträge für neue Solaranlagen erhalten. Ein kleiner Anlagenbauer berichtete, dass 24 seiner Kunden länger als die gesetzlich vorgeschriebenen vier Wochen auf Anschlüsse warten.

Kaineder, der übrigens auch Umweltlandesrat ist und seit Jahren die Energiewende herbeiruft, will jetzt die teilstaatlichen Betreiber in die Pflicht nehmen, um Netze auszubauen, weil der Kundenansturm kaum nachlassen wird. Warum er dies nicht schon einforderte, als er die grüne Wende herbeisehnte, lässt Stefan Kaineder aber offen. . . 

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