"Der Mann hatte Riesenglück im Unglück, denn die sechs Meter tiefe Betongrube war erst kürzlich ausgepumpt worden. Es war lediglich noch eine 50 Zentimeter hohe Schlackeschicht drinnen", so ein Polizist. Mit seinem Handy rief der 27-Jährige seine Schwester an, welche die Einsatzkräfte alarmierte. Da der Betrunkene selbst nicht wusste, wo er feststeckte, wurde ein Polizeihubschrauber angefordert.
Gärgasvergiftung und gebrochene Schulter
"Wir waren ständig mit dem Mann in Kontakt, und so konnte er uns sagen, ob er den Hubschrauber hören und den Suchscheinwerfer sehen kann", schilderte ein Feistritzer Polizist den Rettungseinsatz. Feuerwehrmänner konnten den 27-Jährigen schließlich mit einem Schulterbruch, Knieverletzungen und Gärgasvergiftung aus seiner stinkenden Falle befreien, bevor ihn die Rettung ins Klinikum nach Klagenfurt brachte.
Jetzt wird gegen den Besitzer der Biogasanlage ermittelt, denn die ebenerdige Güllegrube mit angeschütteter Rampe war nicht abgesichert. "Man darf sich gar nicht vorstellen, wenn da einmal ein Kind hineinfällt!"
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