Schicksalsberg

Basejumper stürzt an den „Churfirsten“ in den Tod

Die Churfirsten im Schweizer Kanton St. Gallen sind ein Hotspot für Basejumper.

(Bild: Wikipedia/Engie)

Am Freitagmorgen, kurz nach 9.50 Uhr, ging bei der Kantonspolizei des benachbarten Schweizer Kantons St. Gallen die Meldung ein, dass unterhalb der „Churfirsten“-Bergetten am Walensee im Bereich zwischen der Alp Tschingla und der Alp Büls ein abgestürzter Basejumper aufgefunden worden sei. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war der Mann bereits verstorben. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. 

Eine Auskunftsperson meldete der Kantonalen Notrufzentrale, dass zwischen der Alp Tschingla und der Alp Büls ein abgestürzter Basejumper aufgefunden worden sei und dieser vermutlich nicht mehr lebe. Die alarmierte Crew der Flugrtettung „Rega“ konnte den Basejumper auffinden und musste dessen Tod bestätigen.

Die Schweizer Flugrettung Rega war vor Ort.

(Bild: Christian D. Keller (c) Airbus H)

Die Identität des Abgestürzten ist laut Polizeiangaben derzeit noch nicht bekannt. Er wurde zur Identifikation ins Institut für Rechtsmedizin am Kantonsspital St. Gallen überführt. Er dürfte alleine unterwegs gewesen sein.

Zudem ist bislang auch nicht klar, von welchem Absprungpunkt an der Churfirsten-Bergkette der Mann in Richtung Walenstadt gestartet ist und weshalb es zum Absturz kam. 

Die Churfirsten gelten neben Lauterbrunnen im Berner Oberland als einer der Basejumping-Hotspots in der Schweiz. Jahr für Jahr kommt es an beiden Orten zu tragischen Todesfällen. 2013 etwa, stürzte ein Österreicher an den Churfirsten in den Tod