„Burgenländischer Weg“

SPÖ erhöht Heizkostenzuschuss, fordert mehr Lohn

SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich fordert eine rasche finanzielle Entlastung der Menschen durch die Bundesregierung.

(Bild: P. Huber)

Auf einem Rekordhoch von rund sieben Prozent ist die Inflation infolge des Ukraine-Krieges bereits geklettert, die Preise für viele Güter des täglichen Bedarfs steigen nahezu täglich weiter. Scharfe Kritik an der „Untätigkeit“ der Bundesregierung übt jetzt die SPÖ und präsentiert Lösungsvorschläge für das Burgenland.

Die Teuerung durchzieht alle Bereiche des täglichen Lebens: Heizen, Tanken, Strom und Lebensmittel. Vor allem jene, die nicht auf die Butterseite des Lebens gefallen sind, treffen die Preissteigerungen hart: Arbeitslose, Alleinerzieher, Teilzeitarbeitende und Pendler, die täglich weite Strecken mit dem Auto zurücklegen müssen. Das Burgenland hat als erste Maßnahme den Heizkostenzuschuss auf 400 Euro erhöht, etliche Gemeinden hätten ihn gar auf 800 Euro verdoppelt. „Und wir planen weitere Maßnahmen zur gezielten Entlastung der Betroffenen“, so SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich, der nicht mit Kritik an der türkis-grünen Bundesregierung spart: „Als es darum ging, mit Geld massiv zu fördern, hat die Regierung nicht gezögert und 42 Milliarden Euro ausgezahlt. Sie ist jedoch im Slow-Motion-Modus, wenn es um Maßnahmen gegen die Teuerung geht.“

Es muss angesichts der Teuerungen auch eine deutliche Lohnerhöhung für die Menschen geben. 1700 Euro Mindestlohn sind sinnvoll.

SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich

Rasche Entlastung gefordert
Hergovich fordert ein umgehendes Aussetzen der Steuern auf Energie und Lebensmittel, eine inflationsangepasste, vorgezogene Pensionserhöhung und eine Rücknahme der CO2-Steuer.