Der Großbrand am Samstag in einer Halle auf dem Gelände einer Entsorgungsfirma im Tiroler Inzing (Bezirk Innsbruck-Land) ist laut Angaben des Unternehmens vermutlich durch einen Akku entstanden. Die Höhe des entstandenen Schadens könne nach wie vor nicht genau beziffert werden.
„Aufgrund der Rauchentwicklung, die auf dem Video zu sehen ist, wird vermutet, dass die Selbstentzündung eines Akkus den Brand verursachte“, hieß es in einer Aussendung. Die Ermittlungen seien aber noch am Laufen. Vonseiten des Betriebes wird betont, dass die Halle mit „höchsten Sicherheitsstandards - etwa einer Infraroterkennungsanlage - ausgestattet war“. Wie der Brand genau entstanden war bzw. wie hoch der Schaden ist, sollte in etwa einer Woche feststehen.
Brandstiftung ausgeschlossen
Die Polizei hatte bereits am Dienstag berichtet, dass „sich mit hoher Wahrscheinlichkeit der gelagerte Gewerbemüll selbst entzündet hat. Brandstiftung und Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden.“
Mehr als 200 Einsatzkräfte
Das Feuer war am Samstag kurz vor 9.30 Uhr ausgebrochen und konnte nach rund zwei Stunden großteils gelöscht werden. Ein Großaufgebot der Feuerwehren stand im Einsatz. Insgesamt waren 14 Feuerwehren mit 229 Florianijüngern und 41 Fahrzeugen vor Ort.
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