Bereits in den 1970er-Jahren begann Fria Elfens Auseinandersetzung mit Sprache und Schrift. Sie arbeitete im Bereich konkreter Kunst und visueller Poesie, mit textilen Objekten und Installationen und wurde vor allem bekannt durch Kunst im öffentlichen Raum.
Licht und Schatten
So konzipierte sie etwa 1982 das „Schwingungsdiagramm nach Joseph Haydn“ im Kulturzentrum Oberschützen. Seit der Mitte der 1980er Jahre arbeitet sie unter anderem mit Collagen aus Fotoelementen, Texten und Schriftresten. Sie verwendet durchsichtige Materialien wie Plexiglas für ihre Raum- und Lichtinstallationen und experimentiert mit Licht, Schatten und Spiegeln.
Fria Elfen ist bis heute Mitglied der Gruppe 77 im Künstlerhaus und zählt als Mitglied des Künstlerinnennetzwerkes „IntAkt“ auch zu den Protagonistinnen feministischer Kunst.
Offenes Haus
Sie führt in Breitenbrunn ein offenes Haus, das als Galerie und Werkstatt aber auch für Veranstaltungen der Landesgalerie Burgenland genutzt wird. Zu sehen ist die Schau bis 16. 5. Info: www.hianzenverein.at
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