Gelungener Schnappschuss: Ein Neuntöter zeigt sich in voller Pracht.
(Bild: Benedikt Reisner)
Faszinierende Einblicke in wissenschaftliche Arbeit bietet bis Anfang Mai die „City Nature Challenge“. Dabei gilt es für Hobbyforscher, wieder möglichst viele Tiere und Pflanze fotografisch einzufangen. Am 30. April und 1. Mai warten im Haus für Natur in St. Pölten die „Tage der Artenvielfalt“ samt buntem Programm.
Der Frühling entfaltet derzeit wieder sein schönstes Kleid: Die ersten Blüten verzaubern mit ihrem Farbenspiel, immer mehr Tiere erwachen aus ihrem Winterschlaf. Daher heißt es jetzt auch hierzulande: Ran an die Kamera und raus in die Natur. Bei der heurigen „City Nature Challenge“ kommen Hobbyforscher und Naturliebhaber wieder voll auf ihre Kosten.
Handy-App instalieren und los geht‘s Von 29. April bis 2. Mai gilt es wieder, möglichst viele Wildtiere, Pflanzen und Pilze bildlich einzufangen und über die „iNaturalist“-App einzumelden. Danach folgen online die Bestimmungsvorschläge. Das Haus für Natur im Museum Niederösterreich sowie die Stadt St. Pölten und die Region um das Marchfeld mit der heurigen Landesschau wollen durch die Mithilfe der vielen Freiwilligen die Artenvielfalt in NÖ dokumentieren.
Faszinierende Einblicke in die Wissenschaft Erklärtes Ziel ist es dabei, das Sensationsergebnis vom Vorjahr mit 2710 Einmeldungen heuer noch zu toppen. „Wir bitten alle in St. Pölten und dem Marchfeld, uns mit ihren Beobachtungen zu unterstützen und so einen wertvollen Beitrag zur Dokumentation der biologischen Vielfalt und deren Gefährdung“, erklärt Ronald Lintner, wissenschaftlicher Leiter im Haus für Natur.
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