Volleyball

Reiter kämpft nach „genialer Entscheidung“ um Gold

Vorarlberg
13.04.2022 08:55

Ab heute kämpft der gebürtige Dornbirner Jakob Reiter mit der Union Waldviertel um den österreichischen Volleyball-Meistertitel. Mit der „Krone“ sprach er über Titel-Chancen, warum für ihn ein Verbleib im Waldviertel möglich aber nicht fix ist und wer sein neuer Partner für die kommende Beachvolleyball-Saison werden wird.

„Geht es um die sportlichen Erfolge, war der Wechsel zu Union Waldviertel eine geniale Entscheidung“, sagt Ländle-Volleyballer Jakob Reiter lächelnd. Der 23-Jährige hatte sich den Niederösterreichern im Winter angeschlossen und am 13. März mit den „Waldmännern" bereits den ÖVV-Cup gewinnen können.

Ab heute kämpft er mit seinen Teamkollegen in der „Best-of-Seven“-Finalserie gegen den Kärntner Spitzenverein Aich/Dob um den österreichischen Meistertitel. „Dass Aich/Dob im Cup-Achtelfinale bei uns ausgeschieden ist, ist sicherlich ein kleiner psychologischer Vorteil“, glaubt der gebürtige Dornbirner mit Wahlheimat Klagenfurt. „Allerdings wird es eine ganz enge und harte Finalserie.“ Mit einem Vorteil für Reiter und sein Team: „Sollte es zu einem Spiel sieben kommen, findet das bei uns in Zwettl statt. Und bisher konnten wir alle drei Saisonheimspiele gegen sie gewinnen.“

Der Meistertitel wäre für den Ex-Wolfurter der bisherige Höhepunkt seiner Hallen-Karriere. „Damit geht schon ein Traum in Erfüllung“, gesteht Reiter. „In den letzten Jahren habe ich mich oft gefragt, ob ich auf dem Niveau mithalten könnte. Nun kann ich es beweisen.“ Gut möglich, dass er auch in der kommenden Hallensaison bei den Niederösterreichern bleibt: „Wir haben darüber gesprochen, es gibt aber auch andere Vereine, die Interesse haben.“

Fix ist, dass er im Sommer auch wieder Beachvolleyball spielen möchte. „Da Mucho Murauer wenig bis gar nicht spielen wird, brauche ich einen neuen Partner“, verrät Jakob. Das könnte der 20-jährige Salzburger Laurenc Grössig werden. „Wir haben bereits gesprochen und werden wohl nach Laurenc’ Start bei der U22-EM Mitte Juni gemeinsam ins Turniergeschehen eingreifen", hofft der Wolfurttrophy-Sieger von 2019. 

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