„Bitte warten“ heißt es weiterhin in Sachen Lift für das Rathaus Pinkafeld im Burgenland. Schon seit Jahren wird um eine Lösung gerungen. Jetzt hat sich sogar der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ) in die Sache eingeschaltet.
Er schlägt gemeinsam mit dem FPÖ-Spitzenkandidaten Christoph Theiler vor, eine Bausteinaktion zu starten, um endlich den Aufzug beim Rathaus als auch einen asphaltierten Weg im Friedhof zu ermöglichen.
Barrierefreiheit wichtig
„Barrierefreiheit ist nicht nur für Menschen wichtig, die auf einen Rollstuhl, einen Rollator oder Gehhilfe permanent angewiesen sind, sondern auch Eltern mit einem Kinderwagen“, so Hofer, der in Pinkafeld wohnt.
Bürgermeister Kurt Maczek (SPÖ) kann sich eine solche Bausteinaktion durchaus vorstellen. Ihn ärgert jedoch, dass es selbst nach fünf Jahren immer noch keine Lösung für den Aufzug gibt. Laut dem Stadtchef scheitert es am Bundesdenkmalamt.
Teures Projekt
Die Denkmalschützer wünschen sich einen Lift im Inneren des Gebäudes. Bei dieser Lösung würden aber nicht nur die Innenräume und Büros des Hauses massiv beeinträchtigt, es wäre auch ein kostspieliges Projekt, argumentiert hingegen der Bürgermeister.
Er hätte den Aufzug lieber auf der Hinterseite des Rathauses - zu einem Drittel der Kosten. Es habe zuletzt ein Gespräch gegeben, jetzt sei das Denkmalamt am Zug, so Maczek.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.