Premiere feiern die St. Margarethener am Pfingstsonntag (12. Juni). Bis dahin wird es noch vier größere Durchläufe geben, am Samstag davor die Generalprobe, so Herzl.
Seit November wachsen in der burgenländischen Gemeinde die Männerbärte, Texte werden geübt, neue Abläufe durchgespielt. Denn mit der Entscheidung für Herzl fiel auch die Entscheidung, sich an Neues heranzutasten. Zurück zum Ursprung lautete von Beginn an das Motto für die Passionsspiele rund um das Leiden und Sterben Jesu Christi.
Proben laufen auf Hochtouren
Im Römersteinbruch wurde daher einiges verändert, technische und moderne Bühnenelemente entfernt. Gespielt wird in der Natur und ausschließlich am Tag. Die Abläufe werden seit Palmsonntag in der Naturkulisse geprobt, seit einigen Wochen ist auch das "Volk" miteingebunden. "Und seit Kurzem proben wir in den Kostümen", erläuterte Herzl.
Mit der Wahl seiner Besetzung für die Hauptrollen ist Herzl voll zufrieden: "Es sind in den vergangenen acht Monate ausnahmslos alle in ihre Rolle hineingewachsen und mir auch ans Herz gewachsen", so der Regisseur, der im Steinbruch bereits Opern inszenierte. Die wenigen Tage bis zur Premiere sind von Nervosität geprägt: "Man ist immer nervös und je näher die Premiere kommt, desto nervöser wird man. Weil dann kann man nichts mehr tun oder ändern". Ändern würde er aber ohnehin nichts mehr: "Es läuft alles perfekt!"
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