Was mit dem Zubereiten von einem Stück Fleisch begonnen hatte, endete für einen 38-jährigen Spittaler in Kärnten im Krankenhaus. Der Mann hatte noch selbst die Feuerwehr alarmieren können, bevor er im Wohnzimmer bewusstlos wurde!
Kurz vor Mitternacht in der Nacht auf Dienstag ging ein Notruf aus einer angeblich brennenden Wohnung in einem Mehrparteienhaus in Spittal an der Drau aus. Als die Einsatzkräfte aber ankamen, konnte vorerst kein Brand festgestellt werden. Weil der Wohnungsbesitzer, der die Einsatzkräfte zu seiner Wohnung gerufen hatte, die Tür nicht öffnete, wurde diese von der Feuerwehr gewaltsam geöffnet. „Es musste eine akute Gefahr für Leib und Leben des 38-Jährigen angenommen werden!“, erklärt die Polizei.
Die Wohnung war stark verraucht, der Atemschutztrupp erkundeten die Wohnung und fand den Mann bewusstlos im Wohnzimmer liegend vor. Die Einsatzkräfte retteten ihn aus der Wohnung und versorgten ihn, bevor er dann wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Spittal an der Drau gebracht wurde. Der starke Rauch stammte von einem Stück Fleisch, das in der Pfanne verbrannte. Weder am Mobiliar noch anderswo entstand ein Schaden.
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