Zahlreiche Opfer

Serie tödlicher Tornados in den USA reißt nicht ab

Ausland
25.05.2011 21:23
Nach dem verheerenden Tornado in der US-Kleinstadt Joplin sind über den Süden und das Zentrum des Landes weitere Wirbelstürme hinweggezogen. Dabei wurden in den US-Staaten Oklahoma, Kansas und Arkansas insgesamt mindestens elf Menschen getötet, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten. Auch über das zerstörte Joplin im Staat Missouri fegte wieder ein Sturm, weitere Menschen wurden dabei aber nicht verletzt.

In Joplin stieg die Zahl der Todesopfer durch den Tornado vom Sonntag mittlerweile auf 124. Es war der verheerendste einzelne Wirbelsturm seit mehr als 60 Jahren. Insgesamt sind in diesem Jahr schon rund 500 Menschen in den USA durch Tornados ums Leben gekommen, über 300 alleine bei einer Serie von Stürmen in sechs Bundesstaaten Ende April.

Rettungsmannschaften suchten am Dienstag in den Trümmerbergen von Joplin weiter nach Überlebenden. Zahlreiche Menschen wurden noch vermisst. Doch die Hoffnungen sinken: Nachdem sich die Teams durch den leichteren Schutt gearbeitet haben, werden nun schwere Betonplatten zusammengestürzter größerer Gebäude angehoben. Der Tornado hatte in Joplin etwa 2.000 Gebäude zerstört, rund ein Drittel der Stadt wurde dem Erdboden gleichgemacht. US-Präsident Barack Obama will Joplin nach der Rückkehr von seiner derzeitigen Europareise am Sonntag besuchen.

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