Rund 75 Kinder benützen vormittags den Spielplatz der Betreuungseinrichtung. Das Ehepaar wohnt auf der gegenüberliegenden Straßenseite und obwohl zu ihrem Haus hin eine doppelte Heckenreihe steht, hat es sich mehrmals bei der Gemeinde beschwert, berichtete der ORF. Der Bürgermeister reagierte dementsprechend.
"Mich stört der Lärm nicht, wir sollten froh sein, wenn noch Kinder in Wohngegenden herumtollen. Aber wir müssen die Beschwerden ernst nehmen", sagte Bürgermeister Valentin Blaschitz. Man wolle nun zwischen den Hecken eine Holzwand mit einer Höhe von 1,80 Meter aufstellen. "Ich glaube, dieses Problem wird dann gelöst sein", so Blaschitz. Durch die wachsende Hecke soll die Wand dann auch nicht mehr sichtbar sein.
Lärm für ürige Nachbarschaft kein Problem
Von der übrigen Nachbarschaft - ein Pflegeheim, eine betreute Wohnanlage, eine Tagesstätte für Behinderte und Büros - fühlt sich offenbar niemand durch den Lärm belästigt. Kindergarten-Leiterin Rita Graf sagte, dass man Kinderlärm nicht regulieren könne. Es sei aber positiv für alle Menschen, wenn Kinder fröhlich seien.
Symbolbild
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