Positive Bilanz

Tendenz sinkt: Nur elf Delogierungen in Klagenfurt

Corona traf viele hart. Umso erfreulicher ist es, dass es 2021 weniger Delogierungen gab als im Jahr davor. 55 Räumungstermine endeten mit elf Delogierungen, im Jahr 2020 waren es 87 Räumungstermine und 27 Ausquartierungen. Die sinkende Tendenz ist teils der Hilfe der Stadt bei Notfällen zu verdanken.

Gründe für die Delogierungen waren hauptsächlich Mietzinsrückstände. Da greift das Team um Wohnungsreferent Vizebürgermeister Alois Dolinar unterstützend ein und bietet Hilfe beim Ansuchen um Wohnbeihilfe. Denn die beste Methode, einer Delogierung zu entkommen, ist das rechtzeitige Bezahlen der Miete.

Volkshilfe & Sozialabteilung unterstützen
Die Ausquartierungen sind von 2020 auf 2021 von 27 auf elf gesunken. „In einer so schwierigen Zeit dürfen wir keinen einzigen Bürger im Stich lassen“, stellt Bürgermeister Christian Scheider klar. „Wir wollen jedem ein Dach über dem Kopf bieten.“ Die Delogierungsprävention Wosik (Volkshilfe Kärnten), eine Beratungsstelle der Immobilienverwaltung Klagenfurt und die Sozialabteilung bieten den Bürgern bei drohenden Räumungen Hilfe an.