Vom italienischen Spilimbergo geht es am Freitag hinauf auf den Großglockner und danach am Samstag von Lienz wieder zurück nach Italien. Der Osttirol-Werber Franz Theurl hat diesen "Abstecher" ausgehandelt. Angeführt wird der Tross von 200 Leuten des Giro-Organisationsteams, den größten Aufwand im Rad-Zirkus betreibt die so genannte Werbe-Karawane.
Auch 1.000 Hobbyfahrer
Mehr als 100 bunt dekorierte Autos fahren dem Feld voran, über Lautsprecher wird die Stimmung der Zuseher am Straßenrand angeheizt. Vor dem Hauptfeld strampeln die gut 1.000 Hobbyfahrer, die im Rahmen der "Fight for Pink"-Aktion mit Start in Lienz 55 Kilometer auf dem Originalkurs radeln dürfen. Die 207 Profis erklimmen dann über den Gailbergsattel und den Iselsberg den Glockner.
Gastspiel kostet 200.000 Euro
Dort übernehmen Mitarbeiter der Hochalpenstraßen-AG, die ein 80-seitiges Aufgabenbuch erhalten haben, die Organisation. "Wir mussten dafür sogar zwei Verkehrsinseln wegschremmen", erklärt Glockner-Eventmanger Peter Embacher. Zwei große Zelte für die 213 internationalen Journalisten und 250 VIPs müssen vor dem Glocknerhaus aufgebaut werden.
Am Samstag ist um 11 Uhr Start in Lienz. Das Gastspiel kostet 200.000 Euro, die sich Hochalpenstraßen-AG, Lienz und die Osttirol-Werbung teilen - immerhin übertragen 20 TV-Stationen das Event in 100 Länder.
von Gernot Kurz, Kärntner Krone
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