Rache als Motiv

Vorbesitzer bei Autobrand nun Hauptverdächtiger

Kärnten
13.05.2011 11:05
Ein ausgebrannter VW Passat in Klagenfurt hat der Polizei anfangs Rätsel aufgegeben. Der Wagen war Donnerstag früh mit Benzin überschüttet und angezündet worden. Im Inneren hatte der Täter einen vollen Treibstoffkanister deponiert. Mittlerweile glauben die Ermittler an Rache als Motiv, denn der Eigentümer hat einen Verdacht.

Der 20-jährige Einzelhandelskaufmann hatte das Auto aufgrund eines Internetangebots gekauft, es vorher aber nicht überprüfen lassen. Dann stellte er fest, dass am Kilometerstand manipuliert worden war. Der Mann erstattete Anzeige.

"Es bestand Explosionsgefahr"
"Das könnte natürlich Motiv für so einen Brandanschlag gewesen sein", vermutet ein Beamter der Polizeiinspektion Klagenfurt-St. Peter. Noch dazu wurde ja nicht nur die Motorhaube mit Benzin überschüttet, sondern auch im Inneren ein voller Treibstoffkanister abgestellt. Der Beamte: "Es bestand dadurch sogar Explosionsgefahr!" Im Löscheinsatz stand die Berufsfeuerwehr Klagenfurt.

von Serina Babka, Kärntner Krone

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