„Es kann nicht sein, dass Frauen in unserer Gesellschaft Angst haben müssen. Der heutige stille Protest ist ein wichtiges Zeichen dazu“, sagt Christian Scheider. Es gab eine stille Protestaktion gegen Gewalt an Frauen, die die Frauenplattform Klagenfurt organisiert hatte.
Mit Präventionsmaßnahmen will die Stadt vorbeugen, damit so eine brutale Messerattacke nicht wieder passiert. Die Aufgabenbereiche des Ordnungsamts sollen sich verändern. Die Organe sollen auf die Straße. Es gibt auch ein Sicherheitstraining mit der Polizei.
Die 62-jährige Klagenfurterin, die letzten Samstag von einem Armenier in der Waaggasse mit 40 Messerstichen brutal niedergestreckt worden war, hatte viel Glück zu überleben. Ihr Mantel war dicker, auch der Rucksack diente als Schutz. Ein Sanitätsunteroffizier kam zur Hilfe, wusste, was zu tun war. Mittlerweile liegt die Frau auf Normalstation, ist aber durch viele Stiche massiv in der Halsgegend verletzt worden.
Der Armenier hat sich übrigens nicht selbst gestellt. „Nach dem Attentat ging er nach Hause, hat das Messer, das auf Grund der Heftigkeit der Stiche verbogen war, ausgetauscht. Er nahm ein neues Messer, lief dann 20 Polizisten, die nach ihm fahndeten, in die Arme“, war aus Polizeikreisen zu erfahren.
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